In der Kategorie Lernum­ge­bungen finden Sie eine Reihe von fertigen Unter­richts­ideen und Materia­lien, die Sie direkt im Unter­richt einsetzen können. Dabei erfolgt die Erarbei­tung und Darstel­lung der Inhalte größten­teils in PREZIs, die direkt von den Lernenden auf Notebooks oder Tablets aufge­rufen werden können. Bei der Nutzung auf Tablets empfiehlt sich die Verwen­dung der App PREZI-Viewer, die kostenlos aus den entspre­chenden App Stores herun­ter­ge­laden werden können.

Chemie und Berufe

Mitte der Sek I rückt das Berufs­leben vieler Schüler:innen näher. Sie müssen sich ab Jahrgang 9 und 10 entscheiden, für welchen Ausbil­dungs­platz sie sich bewerben. Dazu ist es wichtig, dass im natur­wis­sen­schaft­li­chen Unter­richt natur­wis­sen­schaft­liche Berufe und Karrie­re­chancen aufge­griffen werden. Es gibt eine Reihe von Berufen, bei denen Chemie­kennt­nisse erwünscht und gefor­dert werden, die aber vorder­gründig nicht im Chemie­be­reich angesie­delt sind. In einer compu­ter­ge­stützten Lernum­ge­bung sollen sich die Lernenden über diese Berufe infor­mieren können.

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Zur Lernum­ge­bung

Chemie, Berufe & Experimente

Zur Zeit arbeiten wir an einer neuen Version unserer Lernum­ge­bung zur Berufs­ori­en­tie­rung in der Chemie. In unserer neuen Version haben wir zu jedem Beruf verschie­dene Experi­mente integriert. Die Prezi Lernum­ge­bung wurde erwei­tert und es stehen die Experi­mente auf einer zusätz­li­chen Unter­seite zur Verfü­gung. Die Durch­füh­rung der Experi­mente unter­stützen wir mit unseren neuen Berufs­boxen, in denen sich Materia­lien und Chemi­ka­lien befinden. Dieses Angebot steht Lehrkräften aus dem Land Bremen zur Verfügung.

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Zu den Experimenten

Die Glaubwürdigkeit von Beiträgen in Social Media einschätzen lernen

Soziale Medien sind eine beliebte Infor­ma­ti­ons­quelle für junge Menschen. So dienen sie nicht nur der Kommu­ni­ka­tion, sondern auch der Erstel­lung und Verbrei­tung von Inhalten sowie Werbung. Die Inhalte können natur­wis­sen­schafts­be­zo­gene Infor­ma­tionen enthalten, die in vielen Fällen nicht auf seriösen Quellen beruhen. Im Allge­meinen beein­flussen Fehlin­for­ma­tionen die Menschen in ihrer Meinung, was wiederum zu einer Änderung des Verhal­tens führen und sogar die Ansichten über das Wesen der Natur­wis­sen­schaften beein­flussen kann.
Diese geschil­derte Proble­matik wird mit Hilfe der folgenden Einheit im Unter­richt thema­ti­siert und den Schüler:innen ermög­licht Strate­gien kennen­zu­lernen, um natur­wis­sen­schafts­be­zo­gene Infor­ma­tionen bewerten zu können.

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Nachhaltige Kraftstoffe im Luftverkehr aus der Fischer-Tropsch-Synthese

In der Diskus­sion um eine Dekar­bo­ni­sie­rung des Verkehrs­sek­tors wird der Einsatz von synthe­tisch und biolo­gisch herge­stellten Kraft­stoffen disku­tiert. Mit der Lernum­ge­bung lernen die Lernenden die Produk­ti­ons­ver­fahren für Biokraft­stoffe der zweiten Genera­tion und von synthe­ti­schen Kraft­stoffen anhand der Fischer-Tropsch-Synthese kennen. Zudem gibt die Lernum­ge­bung den Lernenden die Möglich­keit den Einsatz dieser Kraft­stoffe zu bewerten. Der Bezug zum Verkehrs­sektor wird in der Lernum­ge­bung über den Flugver­kehr hergestellt.

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Die Funktionsweise der Gore-Tex-Membran untersuchen

Viele Hersteller werben für Outdoor-Kleidung, die gegen Wind, Regen und Schnee schützen soll. Beispiele sind Schuhe und Jacken. Im Unter­richt könnten sich die verschie­denen Werbe­ver­spre­chen angeschaut und mit Hilfe von einem Handschuh, der aus der Gore-Tex-Membran besteht, unter­sucht werden. Mit Hilfe einer Lernum­ge­bung können die Beobach­tungen aus dem Versuch verstanden werden.

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Zur Lernum­ge­bung

Neue Wege zum Teilchenkonzept

Die Lernum­ge­bungen besteht aus verschie­denen Bausteinen. In jedem dieser Bausteine wird ein ganz bestimmter Bereich des Chemie‑, Physik- oder Biolo­gie­un­ter­richts erklärt. Hierbei spielt immer der Aufbau aller Stoffe aus kleinen Teilchen eine wichtige Rolle. Die einzelnen Bausteine stehen als abruf­bare PREZI zur Verfügung.

Weitere didak­ti­sche Hinweise

Was sind Stoffe, Gemische und Lösungen

Der Aufbau der Atome

Elemente und Periodensystem

Die Aggre­gat­zu­stände

Die Raster­tun­nel­mi­kro­skopie

Die chemi­sche Reaktion

Diffu­sion und Osmose

Tour de Chemie: Mol & Co

Die „Tour de Chemie: Mol & Co“ ist ein Übungs- und Wieder­ho­lungs­modul. Konzi­piert wurde sie als Wieder­ein­stieg am Beginn der S II als Angebot für Schüler:innen, um dort zu wieder­holen und Versäumtes aufzu­holen. Sie kann aber auch an anderen Stellen des Chemie­un­ter­richts zum Üben und Wieder­holen einge­setzt werden. Die Tour de Chemie ist eine Reise über sechs Etappen durch wichtige Inhalte aus dem Chemie­un­ter­richt der S I. Sie gibt den Lernenden die Möglich­keit, sich selbst­ständig und in ihrem Lerntempo mit verschie­denen Themen­be­rei­chen aus der Atom- und Bindungs­lehre bis hin zu quanti­ta­tiven Aspekten auseinanderzusetzen.

Weitere didak­ti­sche Hinweise

Zu den Etappenprüfungen

Tour de Chemie: Chemische Bindungen

Die „Tour de Chemie: Chemi­sche Bindungen“ ist ein Übungs- und Wieder­ho­lungs­modul. Diese unter­teilt sich in drei Etappen und ermög­licht die selbst­stän­dige Ausein­an­der­set­zung mit der Ionen­bin­dung, der Elektro­nen­paar­bin­dung und der Metall­bin­dung. Die Inhalte werden in einer Prezi darge­stellt. Der Wissens­stand kann nach jeder Prezi mit Hilfe einer Etappen­p­prü­fung überpürft werden.

Die „Tour de Chemie: Chemi­sche Bindungen“ konnte noch nicht auf die neue Webseite übertragen werden. Es ist jedoch möglich, die Lernum­ge­bung im alten Webseiten-Design zu verwenden.

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Den Streuversuch von Rutherford mit einem eigenen Modell verstehen

Für den Unter­richt wurde ein Erklär­video entwi­ckelt, mit dem die Lernenden ein Modell zum Streu­ver­such von Ruther­ford erstellen können. Das Erklär­video veran­schau­licht die Erstel­lung und Anwen­dung des Modells und fordert zur Umset­zung auf. Zum Ende des Videos wird das Modell exempla­risch auspro­biert und es werden Hilfen zur Inter­pre­ta­tion der Ergeb­nisse gegeben.

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Bionik — Natur inspiriert

In der Natur sind viele spannende Phäno­mene zu beobachten, die sich z.B. auf Produkte in unserem Alltag übertragen lassen. Als Beispiel kann die Lotus­blume genannt werden, deren Blätter eine große Selbst­rei­ni­gung besitzen. Diese Lernum­ge­bung bietet verschie­dene Module zum Thema Bionik und eignet sich zum selbst­stän­digen Erarbeiten der Inhalte durch die Schüler:innen.

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Erdgasgewinnung durch Fracking — Eine umstrittene Methode

Fracking ist eine Methode zur Gewin­nung von Erdöl und Erdgas, die bereits seit 1947 zum Einsatz kommt. Vor allem in Deutsch­land gibt es viel Kritik – Fracking vergiftet Trink­wasser und löst Erdbeben aus. Sind die Ängste und Sorgen berech­tigt? In dieser PREZI liegt der Fokus auf der Gewin­nung von unkon­ven­tio­nellem Erdgas. Durch verschie­dene Themen­blöcke kann das Thema Fracking selbst­ständig erarbeitet werden und gibt die Möglich­keit zur Vertiefung.

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Eine virtuelle Rundreise zu Betrieben der chemischen Industrie

Das Inter­esse an den Natur­wis­sen­schaften, speziell Physik und Chemie, ist gering. Die natur­wis­sen­schaft­liche Bildung wird von den Schüler:innen und der Gesell­schaft oft als irrele­vant wahrge­nommen. Um dem entge­gen­zu­wirken wurde die virtu­elle Rundreise zu Betrieben der chemi­schen Indus­trie in Nordwest-Deutsch­land entwi­ckelt. Durch den Bezug zu regio­nalen wirtschaft­li­chen Anwen­dungen der Chemie soll die lokale Präsenz chemie­be­zo­gener Betriebe erkannt und die gesell­schaft­liche Bedeu­tung der Chemie sowie Vielfalt der beruf­li­chen Möglich­keiten gezeigt werden.

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Der Wasserfußabdruck

Ein umsich­tiger Umgang mit Wasser hat sich in Deutsch­land in den vergan­genen Jahren vermehrt durch­ge­setzt. Wir gelten mit einem direkten Wasser­ver­brauch von 121 Litern als Vorreiter beim Wasser­sparen. Aller­dings ist das nicht das einzige Wasser, was wir verbrau­chen. Der tatsäch­liche Wasser­ver­brauch in Deutsch­land liegt bei 3900 Litern. Diese Wasser­menge ist erfor­der­lich, um all die Waren zu produ­zieren, die wir täglich benötigen, wie zum Beispiel der größte Teil: unsere Lebens­mittel. Zusam­men­ge­fasst wird diese Wasser­menge unter dem Begriff des Wasserfußabdrucks.

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Kritische Rohstoffe

Alle drei Jahre wird von der Europäi­schen Kommis­sion eine Liste mit kriti­schen Rohstoffen veröf­fent­licht. Für die Einstu­fung als kriti­scher Rohstoff sind zwei Parameter ausschlag­ge­bend: die wirtschaft­liche Bedeu­tung und das Versor­gungs­ri­siko. Ohne den Zugang zu diesen Rohstoffen können zahlreiche techni­sche Produkte nicht herge­stellt sowie erneu­er­bare Energien im Kontext klima­neu­traler Wirtschaft nicht weiter­ent­wi­ckelt werden. Die dafür erfor­der­li­chen Rohstoffe stammen größten­teils aus China, aber bspw. auch aus südafri­ka­ni­schen Konflikt­ge­bieten oder aus Chile. Die Lernum­ge­bung bietet die Möglich­keit, sich über kriti­sche Rohstoffe zu infor­mieren und dieses Thema zu diskutieren.

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Phosphatrückgewinnung

Die EU stuft Phosphat­ge­stein seit 2014 als kriti­schen Rohstoff ein: wenig vorhanden, nicht zu ersetzen, hohes Versor­gungs­ri­siko. Pflanzen wachsen ohne diesen Rohstoff nicht und damit stehen bei einer Mangel­ver­sor­gung große Probleme für die Nahrungs­mit­tel­pro­duk­tion bevor. Ungefähr 3/4 der weltweiten Reserven befinden sich in nur einem Land: Marokko. Was bedeutet das für Marokko und für uns? Nauru kennt das Problem mit dem Phosphor nur zu gut: Einst das reichste Land der Welt, heute ist es verarmt. Eines scheint an dieser Stelle aber eindeutig: Ein Recycling des kostbaren Rohstoffs ist auf längere Sicht schwer zu umgehen, wie aber geschieht dies?

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Nachhaltigkeit in der Chemie — Eine WebQuest

Eine WebQuest ist eine abenteu­er­liche Suche im Internet. Die zentrale Aufgabe dieser WebQuest ist es zu verstehen, was Nachhal­tig­keit und nachhal­tige Entwick­lung bedeuten und die Maßnahmen zur Umset­zung der Nachhal­tig­keit in der chemi­schen Indus­trie kennenzulernen.

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